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05.07.2014 - Elbe-Lübeck-Kanal-Ultra-Lauf (ELKU)

Es ist mitten im Sommer und die Temperaturen passen auch dazu. Was könnte man also an so einem schönen Wochenende machen?
Die Einen schnappen sich ihre Fahrräder, packen ein paar alkoholarme Getränke ein und radeln den Elbe-Lübeck-Kanal entlang. So kann man(n) natürlich der Hausarbeit entkommen und auf der Fahrradstrecke seltsame Läufer beobachten, welche die Fahrtkosten sparen und ca. 67 km von Lauenburg nach Lübeck joggen wollen.

Zu den Anderen, die gerne ihren Kreislauf und die Beine austesten wollen, gehörte auch das Teufelteam. Zur Vorbereitung eines solchen 'Läufchens' gehört auch eine Besichtigung des Zielbereichs in Lübeck. Und man muss sagen, es gibt viele nette Kneipen und auch die abendliche Stimmung dort war ausgelassen. Ein Grund dafür war irgend so eine Fußballmannschaft, die es in's Viertelfinale der WM geschafft hat...

8:30 Uhr - Start zum ELKU 2014

Gut gefrühstückt geht es gegen 7:00 Uhr zum Lübecker Hauptbahnhof und prompt trifft man im Zug auf die ersten 'Mitläufer'. Während der Fahrt gab es auch gleich wichtige Tipps zu Eis-VP's auf der Strecke!
In Lauenburg wurden wir mit etwas Regen begrüßt, was allerdings niemanden abschrecken konnte.

Um 8:30 Uhr ging es dann für die 19 Läufer(innen) auf die Strecke, immer auf dem Radweg entlang.
Nach ca. 2 Stunden quälten uns dann die ersten Sonnenstrahlen. Für einen alten Herren wurde es später so schlimm, dass er es nur bis zum dritten VP am km 49 schaffte. Dort gab es aber zum Aufpeppen reichlich Getränke und SCHOKOLADE!
Leider war nicht die richtige Sorte Schokolade für Silke dabei, so dass sie ihren Weg bis zum Ziel allein fortsetzen musste. Das hat sie aber trotz der 27°C und schwüler Luft hervorragend gemeistert.
Dafür gab es im Ziel auch ein wenig Haarwasser, um die Frisur wieder zu legen!

Im Zielbereich trafen sich dann die meisten Läufer und Helfer zur 'Auswertung' bei Bier und Wasser. Auch das Gewitter am späten Nachmittag konnte die Stimmung nur kurz verderben.

Abendlicher Ausklang...

Nach so einem anstrengenden Lauf muss auch eine ordentliche Stärkung sein. Dazu fanden wir eine angenehmes Restaurant auf einem Hinterhof. Lecker Essen und Trinken, und schon sah die Welt wieder viel frischer - bei ihr - und müder - bei ihm - aus...

...und der Tag danach

Am Sonntag ging es dann Richtung Timmendorfer- und Scharbeutzer Strand. So ein Bad in der Ostsee (ohne Quallen) kann einen wieder einigermaßen aufpeppen.


Auf der Rückfahrt in die Heimat war natürlich der empfohlene Eis-Pavillon 'Petz' in Ratzeburg Pflicht. Das Eis ist lecker und die Kellnerinnen sind wirklich flott! Also nur zu empfehlen!

Sollten nicht irgendwelche Termine dagegen sprechen, wird das Teufelteam im nächsten Jahr wieder beim ELKU dabei sein!