Teufel-Team
24.05.2024 - MSR-VorbereitungenFür dieses Jahr war, zusammen mit Conny, die 100km MSR geplant. Da hier offiziell nur Frauen teilnehmen dürfen, meldeten sich auch nur Silke & Conny an. Thomas war als Begleitfahrer mit Werkzeug und Notversorgung eingeplant.Doch leider fiel Conny aus gesundheitlichen Gründen aus, sodass Silke & Thomas allein auf die Streckenerkundung gehen mussten. Am Freitagnachmittag ging es erstmal zum 'Campingplatz' in Chemnitz, wo die Zelte aufgebaut wurden und das erste Doping genommen wurde. Zur Abendbrotzeit trafen sich alle im Kulturpark von Neubrandenburg zur Abholung der Unterlagen, für letzte Abstimmungen und vor allem für Radbegutachtungen. Um 20 Uhr gingen bereits Lisa (am Ende mit 19:14 h Fahrzeit) und erstmals ihre Eltern - anlässlich ihres 40. Hochzeitstages - auf die 300 km Strecke, die sie in 24:14 h auch erfolgreich absolvierten! Um 20:20 Uhr folgten ihnen Jana und Peter, die es dieses Jahr ganz spannend machten. Die restliche Truppe machte sich erstmal auf den Heimweg, um sich für den nächsten Renntag vorzubereiten. 25.05.2024 - MSR 100Nach einem leichten Frühstück ging es für Silke & Thomas in Richtung Kulturpark. Die Parkplatzsuche erwies sich zwar als etwas schwierig, aber bis zum Start um 9:00 Uhr war alles zurechtgemacht und es konnte bei gutem Wetter losgehen.Nach der berühmten Bergstraße, an der wir erstmals auch ihre Räder schiebende MSRler erlebten, ging es wieder zum Markt in Burg Stargard, wo wir von Monika & Bernd herzlich empfangen wurden. Auf dem weiteren Weg ließen wir den 1. VP am km 24 in Bredenfelde aus - was sich im nachhinein als Fehler herausstellte, da dort das beste Kuchenangebot war ;-) Ineressant war auf der ganzen Strecke, dass in der Damenrunde wesentlich mehr 'Erfahrungsaustausch' während der ganzen Fahrt stattfand - manche nennen es auch geschnatter... Am 2. VP in Feldberg kehrten wir auf Wunsch einer Teufelin dann doch ein um fettige Stullen zu futtern und sich mit anderen MSR-Damen auszutauschen. Etwa am km 50 verließen wir die bekannte 300 km Strecke und fuhren Richtung Blankensee weiter. Am km 63 schwächelte Thomas etwas und musste Schokolade einwerfen, was Silke gar nicht verstehen konnte, da der nächste (und letzte) VP nur noch 5 km entfernt war. Den mit tollem Kuchenbuffet angepriesenen VP in Blankensee erreichten wir dann schon kurze Zeit später aber an Kuchen gab es nur eine Sorte - sehr seltsam. Nach kurzer Stärkungs- und Schnatterpause ging weiter Richtung Burg Stargard mit einem Schlenker über Rowa - wo tolle Stimmung herrschte. Am Rand von Neubrandenburg angekommen freute man sich schon auf die Bergstraße - doch dieses mal bergab :-). Nach 104 km und 05:06 h erreichten wir das Ziel. Allerdings war Silke alles andere als ausgelastet und wünschte sich für unsere nächste MSR-Runde wieder die 300 km - Strecke. Im Ziel erfuhren wir dann auch von Peters Missgeschick, der sich bei einem Sturz vor Neustrelitz verletzt hatte und in das Krankenhaus musste. Jana konnte aber, trotz Sturz, weiterfahren und kam nach 19:48 h heil in's Ziel. Frank hatte es dieses Jahr sehr eilig und raste mit seiner Truppe bereits nach 11:32 h durch die Ziellinie. Aber das erlebte das Teufel-Team nicht Vor-Ort, da es zum Kaffeeklatsch bei Monika & Bernd eingeladen war, wo reichlich aufgetischt wurde. Am Abend ging es dann, wie jedes Jahr, bei Conny in Chemnitz an die Radelstrecke und die Fahrer wurden auf ihren letzten 10 km reichlich angefeuert. Gegen 22 Uhr kam auch schon der Besenwagen durch und wir zogen uns in den mückenfreien Wintergarten zurück, wo noch bis 01:30 Uhr der Tag ausgewertet und die trockenen Kehlen geölt wurden... 26.05.2024 - KrankenbesuchEs geht doch am Sonntagmorgen nichts über spontane Ausflüge in die Umgebung. In diesem Fall nutzten wir die Gelegenheit mal wieder Neustrelitz zu besuchen - speziell das Krankenhaus, indem Peter es sich in der Nacht gemütlich gemacht hatte.Nach einem guten Frühstück bei Conny und der Entsorgung von Silkes 20 Jahre altem, auseinanderfallendem Zelt, ging es über die Landstraßen Richtung Süden. Auf dem leeren Krankenhausparkplatz in Neustrelitz angekommen lief uns prompt ein bekanntes Gesicht über den Weg: Micha B. Er hatte seine Frau besucht und uns auf einen gelangweilt herumstehenden Herren hingewiesen, der tatsächlich Peter war. Das defekte Schlüsselbein und die angeknacksten Rippen waren nicht zu übersehen. Aber für einen kleinen Spaziergang mit Zimmerbesichtigung reichte Peters Energie noch. Gegen Mittag gönnten wir ihm sein Urlaubsmenü und den Mittagsschlaf und zuckelten gemütlich die B96 entlang Richtung Heimat. Als letzte Stärkung durfte ein Eisbecher bei Emba natürlich nicht fehlen bevor die Fahrräder wieder in den Kellern (teils geputzt) verstaut wurden... |