
Teufel-Team
![]() Mecklenburger-Seen-Runde 2025Da das Teufel-Team im letzten Jahr auf der 104 km Strecke der MSR nicht ausgelastet war, wurde sich für 2025 wieder für die 300 km Runde angemeldet - ein bisschen Qual muss sein ;-)29. + 30.05.2025 - 11. MSR (300 km - 1450 Hm)Nach 5 Trainingsrunden mit ca. 680 km in den Beinen war nun endlich das heiß ersehnte Wochenende der MSR gekommen.Als kleinen Bonus hatten wir am Freitag auch noch von der Firma einen freien Tag bekommen und konnten so entspamnnt ausschlafen, in Ruhe die Sachen packen und vereinzelt noch das Fahrrad putzen. Gegen 14 Uhr wurden die Räder aufs Auto geworfen und die Reise nach Neubrandenburg konnte starten. Am frühen Nachmittag trudelten wir im Kulturpark ein und mussten feststellen, dass die MSR wohl wieder mehr Teilnehmer hatte - es war einfach kein Parkplatz an der Stadthalle zu haben. Am Weideweg - 1000 Meter entfernt - wurden wir aber fündig und machten uns erstmal auf den Weg die Unterlagen abzuholen und uns zu stärken. Uns liefen auch ein paar Kollegen über den Weg und pünktlich zur Abendbrotzeit tauchten Conny und Frank auf, welche uns auch auf die Strecke schickten. Ab 19 Uhr machte sich das Teufel-Team für den nächtlichen Ausflug fertig, um pünktlich um 20:20 Uhr als Zweiergruppe auf die alt bekannte Strecke zu gehen. Die Bergstraße sorgte wieder für reichlich Erwärmung und oben angekommen feuerte uns Ronny + Famlilie an. In Burg Stargard wurden wir wieder herzlich von Monika & Bernd begrüßt, die erst zwei Stunden vorher aus dem Urlaub zurückgekommen waren. Bis Feldberg hatten wir uns eingefahren und da wir so gut in Schwung waren, ließen wir diesen VP am km 41 mal aus. In Neustrelitz (km 83) wurde Punkt 0:00 Uhr ordentlich Rast gemacht, sich gestärkt, Silkes Rad etwas justiert und das 'Nachtzeug' übergeworfen. Da minimal 12°C angesagt waren, konnten die dicken Wintersachen in der Tasche bleiben. Der Abschnitt zwischen Useriner Mühle und Schwarz verlief mindestens dieses Jahr mehr auf nördlicher Route, war aber genauso lang, wie vor zwei Jahren. Wind und Regen verschonten uns dieses Jahr in der Nacht, worüber wir nicht böse waren In Schwarz (km 126) kehrten wir nur kurz ein und düsten im relativ gleichmäßigem Fahrtempo von 22 km/h durch die Nacht. Zwischendurch bastelte Silke noch eine zweite Vorderlampe an, da die erste keinen Saft mehr hatte und sich trotz Verbindung mit der Powerbank nicht einschalten ließ. Am Südzipfel der Müritz war wieder ein schöner Sonnenaufgang zu erahnen. Aber da wir 'zu schnell' waren, ließ sich die Sonne noch ewas Zeit um aus dem Bett zu kriechen. In Röbel (km 156) konnte wieder auf Tagfahrt umgeschaltet werden und man freute sich schon auf die steigende Lufttemperatur. Am VP in Nossentiner Hütte (km 196) wurden die dicken Klamotten verstaut und es ging nun mit leichtem Rückenwind wieder mehr Richtung Osten. Thomas gönnte sich hier ein Power-Gel, um so erfolgreich den 'Akku' aufzuladen. An den VPs traf man immer wieder die gleichen Mitfahrer und hatte so den Eindruck, dass man doch recht konstant und zügig vorwärts kam. Auch an den VPs in Alt Schönau (km 242) - mit Silkes Lieblingsschlenker davor - und in Groß Vielen (km 278) kehrten wir nur kurz ein. Die letzten 21 km von Penzlin über Chemnitz gingen wieder ordentlich in die Beine. Bei Silke bekamen nun wieder die Happy-Hormone die Oberhand und sie raste ein wenig voraus. Aber kurz vor der Seestraße schloss Thomas wieder auf und es wurde gemeinsam über die Ziellinie im Kulturpark (nicht mehr in der Seestraße) gerollt. Die selbst gestellte Zeitvorgabe, mal unter 18 Stunden zu bleiben, wurde mit 16:21 h weit unterboten :-) (Unsere bisherige Bestzeit war 17:50 h.) Während einer Eis-Stärkung im Liegestuhl am Zielbereich, warteten wir auf Conny, die auf den letzten 40 km der 100 km MSR von Frank begleitet worden war. Gegen 14:10 Uhr kam sie ganz entspannt in's Ziel mit einer tollen Zeit von 5:08 h. Um die anderen Fahrer wieder anfeuern zu können, ging es per Auto nach Chemnitz, wo inzwischen auch die Musik und Christian als Moderator die Radler schon anfeuerte. Wir machten uns noch schnell frisch und gesellten uns dazu. Gegen 20:30 Uhr wurde es dann recht ruhig auf der Strecke und wir zogen uns in's warme Wohnzimmer zurück. Hier wurde noch ein wenig Wein und Rum verkostet, bevor es ab 23 Uhr in die Federn ging. 01.06.2025 - EntspannungNach so einem anstrengenden Radausflug war für den Sonntag einfach nur Entspannung angesagt.Beim gemütlichen Frühstück in Chemnitz wurde noch einmal die MSR ausgewertet und die Pläne für die MSR 2026 geschmiedet. Bevor der Regen einsetzen sollte, wurden die Zelte (leicht feucht) abgebaut und ein Auto-Ausflug nach Burg Stargard unternommen. Aber dieses mal ging es nicht zum Eisladen, sondern direkt zu Monika & Bernd. Obwohl die Beiden am Vorabend erst aus dem Urlaub zurück waren, hatten sie mal schnell einen Kuchen gebacken und bestens für uns aufgetafelt. Ein anschließender Verdauungsrundgang durch ihren Urwald durfte nicht fehlen. Gegen 15:30 Uhr machten wir uns dann schweren Herzens wieder auf den Heimweg und stellten uns brav auf der 100 km langen Autobahn-Warteschlange an. Um 19 Uhr konnten endlich die Räder wieder an ihre vertrauten Plätze im Keller gebracht und in Erinnerungen an die MSR geschwelgt werden. Traingsrunden17.05.2025 - 5. MSR-Vorbereitung (126 km - 550 Hm)Nur noch zwei Wochen sind es bis zur MSR-Runde. Da will man es natürlich nicht übertreiben und plant eine etwas kürzere Trainingsstrecke ein. Also ging es gegen 9:00 Uhr über Eiche, Mehrow und Bernau nach Eichhorst und das mit frisch vom Radhaus Rütters verbesserten Rädern los.Anfangs hing Silke noch etwas zurück - sie musste sich erst an die angepasste Schaltung gewöhnen. Aber das änderte sich im Laufe des Tages natürlich ;-) Besonders freuten wir uns auf der Strecke nach Bernau auf den Abschnitt von Löhme nach Börnicke: böiger Nordwest blies uns entgegen und bremste uns etwas aus. Aber später auf der Rückfahrt war es eine Freude sich hier 'schieben' zu lassen! Weiter ging es über Bernau, Biesenthal und Marienwerder. Ein paar Kilometer vor unserem Wendepunkt in Eichhorst wurde auch ein Regen-Eignungs-Test eingebaut. Thomas hatte prompt seine Regenjacke zu Hause gelassen - man muss ja Gewicht sparen. Aber zum Glück hörte der Regen nach 15 Minuten wieder auf und es ging weiter zum Café Eiszeit. Hier wurde sich mit heißer Schokolade und Kuchen ordentlich gestärkt und aufgewärmt. Auf dem Rückweg hatten wir zwar nun meistens Rückenwind, aber da die Temperaturen von 15 auf 9°C gefallen waren, wurde etwas mehr angepellt und auch Thomas stülpte sich Handschuhe über. Auf der weiteren Strecke tröpfelte es nur noch wenig, auch wenn der Wetterfrosch ringsherum dicke Wolken eingebaut hatte. Da Samstag war und wir Krummensee ansteuerten, musste ein kurzer Besuch im Pilzhof sein. Als letzte Gäste gönnten wir uns eine köstliche Maibowle bevor es zum Endspurt überging. Pünktlich 20 Minuten vor der Schließungszeit von Embas-Eis erreichten wir den VP und gönnten uns noch leckeres Abschluss-Eis (z.B. Bienenstich). 01.05.2025 - 4. MSR-Vorbereitung (173 km - 600 Hm)An so einem freien Maifeiertag bot sich wieder ein größeres Radtraining zur Oder an.Allerdings mussten wir schon etwas früher aus den Federn fallen, um pünktlich zum Abendbrot wieder zu Hause zu sein. Also ging es gegen 8 Uhr auf Richtung Altlandsberg - Vorwerk. In Buchholz erwartete uns leider eine Straßenbaustelle Richtung Wegendorf - Wesendahl, sodass wir einen Alternativweg über Spitzmühle nach Strausberg nehmen mussten. Leider war der Weg nicht sehr angenehm und wird in Zukunft gemieden. Vom Süd- bis zum Nordzipfel des Straussees nahmen wir den Uferweg der zwar für Fußgänger schön ist, aber den Radler eher meiden sollten (zu schmal und viele Wurzeln). Ab dem Flughafen ging es auf bekannten Wegen weiter über Klosterdorf, Prädikow und Bliesdorf nach Wriezen. Normalweise rauschen wir durch Wriezen einfach nur durch, doch auf der Fußgängerzone lockte uns das italienische Restaurant 'al dente' an und wir nahmen ein leckeres 2. Frühstück zu uns. Gut gestärkt ging es flott weiter bis zur Oder, wo an der Europabrücke eine kurze Pause eingelegt wurde. Der weitere Weg verlief entlang der Oder und zurück über Alt- und Neutrebbin nach Neuhardenberg - wo der Bäcker auf uns warten sollte. Doch leider nutzte das Personal wohl auch den Feiertag und ließ uns hungern. Also weiter über Trebbin nach Obersdorf, wo Thomas bei einer netten Familie mit frischem Trinkwasser versorgt wurde. In Münchehofe kämpften wir uns wieder tapfer den Berg hoch, bevor man den Radweg kilometerweit herunterrasen konnte. Im Waldcafé Drei Eichen füllten wir die Kalorien wieder auf und es ging guten Mutes weiter über Buckow (ohne Zwischenstopp), Waldsieversdorf, Garzau und Rehfelde nach Strausberg. Hier wollten wir uns an der Brückenbaustelle wieder durchmogeln. Aber leider war der Durchgang komplett gesperrt und wir durften eine 2km-Umleitung Richtung Strausberg Nord nehmen. Den Bötzsee erreichten wir noch rechtzeitig vor 18 Uhr, sodass genug Zeit für das Pflicht-Softeis blieb. Die letzten 20 km liefen nun wieder wie am Schnürchen und um 19:15 Uhr war die Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 km/h vollendet. 12.04.2025 - 3. MSR-Vorbereitung (136 km - 555 Hm)Für diesen Samstag hatte sich die Teufelin eine teilweise neue Route herausgesucht - Abwechslung muss sein!Gegen 9:30 Uhr ging es, bei noch wolkigem Wetter und 11°C, auf Richtung Altlandsberg, Strausberg und Waldsieversdorf. In Strausberg wurden wir von eine Baustelle überrascht. Doch ein netter Mitarbeiter erklärte uns den kleinen Umweg um die Baustelle herum. Ab Waldsieversdorf hier ging es nicht zum altbekannten Buckow nach Norden, sondern Richtung Südosten über Müncheberg, Hasenfelde und Arensdorf nach Falkenhagen. Laut Kartendaten sollte die Strecke auf etwa 13 Kilometern pflasterbestückt und entsprechend holprig sein. Doch zum Glück gab es meistens schöne, teils neue Radwege. Auf den letzten Kilometern vor unserem VP in Falkenhagen kam auch die Sonne immer mehr heraus und man konnte auf leichtere Reisekleidung umschwenken. Gegen 13 Uhr trudelten wir am Eisgarten Buchholz ein und fanden ein nettes Plätzchen auf der Terasse. Wir gönnten uns leckeren, frisch gebackenen Kuchen und zum Abschluss natürlich einen Eisbecher. Die Bedienung war super und die sehr guten Bewertungen laut Google konnten wir bestätigen. Es war bestimmt nicht der letzte Ausflug hierher ;-) Bevor es auf den Rückweg ging, wurde noch Falkenhagen mit seinem Burg- und Schwarzem See besichtigt - da nimmt man einen zusätzlichen Ab- und wieder Anstieg gern in Kauf... Hinter Arensdorf wurde eine südwestliche Route Richtung Fürstenwalde eingeschlagen. Zwischen Steinhöfel und Molkenberg nahmen wir eine erträgliche Abkürzung durch den Wald, um die Bundesstraße nach Trebus weitestgehend zu meiden. In Trebus fand wohl gerade ein DDR-Auto-Oldtimertreffen statt und wir konnten die Zweitakter-Gerüche und Geräusche genießen. Ab Trebus wollten wir Richtung Nordwesten weiterradeln, wunderten uns aber über die Kopfsteinpflasterstraße und dachten schon über eine andere Strecke nach. Doch uns kamen Radler aus der Richtung entgegen und nach ein paar Metern sahen wir dann endlich den guten Radweg parallel zur Straße. Bei super Wetter ging es weiter über Kienbaum, Kagel, Grünheide nach Erkner. Die letzten Kilometer führten uns auf altbekannten Wegen über Woltersdorf, Schöneiche nach Hause, wo wir gegen 18:45 Uhr eintrudelten. 22.03.2025 - 2. MSR-Vorbereitung (141 km)Am Samstagmorgen strahlte mal wieder die Sonne und es war ein trockener aber windiger Tag angesagt.Gegen 10 Uhr ging es wieder auf den Teufel-Rädern Richtung Norden. Der leicht böige Ostwind war schon auf dem Weg über Eiche + Blumberg nach Krummensee die erste ordentliche Erwärmung und ließ so manches Rad seitlich schwenken. In Seefeld konnten wir die erste Oster-Dekoration bewundern, bevor es über Börnicke nach Bernau weiterging. Als Route zum Zwischenziel beim Flößer in Bernöwe nahmen wir dieses mal den südlichen Radweg an der B273 entlang bis zur Abbiegung nach Zehlendorf in Wensickendorf. Auf dem nächsten Straßenabschnitt hatte uns die Karte etwas von einem Radweg angezeigt. Das war wohl eine Planung für 2050. Aber der Verkehr war erträglich und in Zehlendorf ging es dann ab in's Grüne - mit anfänglicher Auto-Staubwolke vor uns. Beim Flößer wurden wir leider enttäuscht: Eröffung in diesem Jahr erst in zwei Wochen. Also ging es weiter den Radweg am Oder-Havel-Kanal entlang bis zu einem kleinen Rastplatz kurz vor Liebenwalde. Hier gab es endlich eine Stärkung und Silke konnte ihre Beine auf der Bank baumeln lassen. Weiter ging es nach Liebenwalde, wo es an der Klappbrücke einen scheinbar beliebten Stadthafen gab. Hier müssen wir das nächste mal die VP-Lage prüfen. Nun ging es am Finwokanal entlang bis Marienwerder, wo wir das neue Eiscafé & Bäcker & Imbiss testeten. Leider war das Personal wohl sehr überfordert und hatte große Probleme mit der Sprache. Silke bekam statt eines ungesunden Joghurt+Mandarine- einen gesunden Mohnkuchen und auch andere Gäste wunderten sich über verschiedenste Probleme bei der Bestellung. Da ist noch viel Übung notwendig, um die Kundschaft nicht zu vergraulen. Auf dem altbekannte Rückweg nach Bernau ging wieder am Grafen vorbei, wo aber leider schon alles am Abbau war - ab Juli ist ein neuer Besitzer angesagt. Dieses mal kamen wir trocken durch die Gegend von Biesenthal und Lobetal nach Bernau. Hinter Bernau 'freute' sich besonders Thomas schon auf den Ostwind zwischen Börnicke, Seefeld und Altlandsberg. Ab Altlandsberg ging es zum Glück bei herrlichem Sonnenuntergang wieder nach Süden bis zur Seeberger Wendeschleife. Das letzte Stück lief es dann wieder etwas lockerer und so konnte auch der Anstieg an der Libellenstraße dem Teufel nichts mehr anhaben. Gegen 19 Uhr war das Ziel erreicht und das mit ca. 500 Höhenmetern in den Beinen. Die nächste Oder-Trainings-Tour kann kommen... 08.03.2025 - 1. MSR-Vorbereitung (101 km)Am Frauentag war bei tollem Wetter (11 - 15°C, wenig Wind und Sonnenschein) die 100 km - Einstiegsroute nach Fürstenwalde geplant.Gegen 10:00 Uhr war das gewünschte Rad ausgewählt, die passenden Sachen übergeworfen, die Verpflegung + Werkzeug gepackt und es ging auf in Richtung Erkner. Es ging recht locker und (für unsere Verhältnisse) zügig voran und nach 3 Stunden war km 50 - die Große Tränke an der Spree - für die Mittagspause erreicht. Nach einer ordentlichen Stärkung mit Käse und Sekt ging es wieder auf der Nordseite der Spree zurück Richtung Erkner. Am Störitzland wurde wieder der Pflichtschlenker zum See eingeschlagen und hier auch kurz gerastet. Bei der Gelegenheit wurde schon mal eine mögliche Teilnahme am 50 km Störitzlauf in 3 Wochen diskutiert. Kurz vor Erkner war ein kleiner Eis-Stopp eingeplant, doch leider war von dem Eisladen nichts zu sehen. Also ging es weiter Richtung Berlin - da gibt es ja auch noch das Eiscafé Emba. Kurzerhand wurde auf dem Weg noch Steffen überfallen und ihm die Laufzeitungen abgenommen. Emba ließen wir dann aber doch aus, da uns die Schlange zu lang war. Manche sollen ja zu Hause Reserve-Eis im Eisfach haben... Am Ende trudelten wir gegen 17 Uhr zu Hause ein und hatten ein Durchschnittstempo von 21,2 km/h (ohne Pausen) - das reicht uns völlig :-) |