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20.10.2018 - 11.Schlaubetal-(Halb-)Marathon

Eigentlich sollte der 11.Schlaubetallauf 2017 stattfinden. Allerdings hatte Odin (Gott des Sturmes) wohl etwas zu sehr gewütet und der Lauf fiel aus.
In diesem Jahr sahen die Wetterbedingungen wesentlich besser aus. Aus welchem Grund auch immer, wurde aber die zweite Hälfte der Marathonstrecke komplett umgebaut und ein schöner Teil entlang an den Seen nördlich der B246 war uns vorenthalten.
Aber das störte wohl die Wenigsten, denn es traten wieder 410 Starter(innen) bei den verschiedenen Laufstrecken an.
Leider hatte Silke an diesem Tag spontan etwas Wichtiges zu besorgen und konnte daher die crossige, herbstlich bunte Strecke nicht genießen.
Aber Kerstin und Thomas düsten morgens um 7:20 Uhr los und trafen an der alt bekannten Inselhalle in Eisenhüttenstadt wieder auf reichlich Bekannte wie, Steffen+Frau, Dieter+Beate, Ralph und Sigrid.
Um 10 Uhr ging es für alle Strecken zusammen pünktlich in die Laufspur. Kerstin testete den Halbmarathon und hatte den Auftrag rechtzeitig anzukommen, um noch Kuchen zu ergattern ;-). Thomas teilte sich mit 100 Anderen die Marathonstrecke. Bis km 6 konnten Kerstin und Thomas noch gemeinsam Erfahrungen austauschen. Dann teilte sich die Strecke und ein neu hinzugekommener Waldabschnitt musste erkundet werden.
An den VPs waren wieder reichlich nette Helfer, die zum Glück auch Leckereien in Schokoladenform parat hatten!
Der Hauptteil der Strecke bis km 22,5 war aus früheren Jahren bekannt, aber ab der Bremsdorfer Mühle ging es nicht weiter nach Norden, sondern über Waldwege in einem Bogen zurück zur Kieselwitzer Mühle. Im Nachhinein hat mir aber die alte Strecke besser gefallen...

Landschaftlich ist die Strecke aber immer noch interessant und anspruchsvoll und auch die 480 Höhenmeter müssen erst mal geschafft werden. Besonders nett sind die letzten 4 km, da es hier größtenteils bergab geht oder ebenerdig ist. Da kommt man(n) kaum in Versuchung zu wandern ;-)

Kerstin war auf ihrer Halbmarathonstrecke auch ganz gut in Fahrt und hat die ein oder andere Schwatzrunde halten können. Mit guten 2:23 h kam sie dann auch recht locker in's Ziel.
Thomas trudelte nach 4:32 h ein und wurde von Kerstin und Steffen in Empfang genommen. Endlich konnte der leckere Kuchen verwertet und gemütlich die Heimreise angetreten werden.


Für Silke gab es am selben Abend und am Folgetag noch zwei Ersatzläufe. Irgendwie musste ja der verpasste Marathon nachgeholt werden.
Um auch sicher zu gehen, dass sie beim Lauf nicht schummelt, gesellte sich 'Kampfrichter' Thomas am Sonntag mit Fahrrad dazu und geleitete sie des Weges.
Es ging mal wieder zum bekannten 'Haufen' Richtung Altlandsberg und zurück. In Trappenfelde wurde sich noch mal zünftig gestärkt, aber dieses mal mit reduzierter Kuchenmenge.
Statistisch hatte Sie damit mehr Kilometer als der andere Teufel und auch in ihrer 'Schrittzähler-Gruppe' hatte sie sicher die Wochenführung übernommen...